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Gemeinsam gegen Hundekot

27. Juni 2024

Das warme Wetter während den Sommermonaten ist verlockend, um viele Stunden draussen in der Natur zu verbringen. Auch Hundehalter:innen zieht es dadurch mit ihren Hunden für einige Stunden an die frische Luft. Umso mehr ist deshalb darauf zu achten, dass der Kot der Vierbeiner konsequent eingesammelt und fachgerecht entsorgt wird.

Auf landwirtschaftlichen Kulturen (Wiesen, Weiden, Mais- und Getreidefelder, etc.) können die Ausscheidungen von Hunden das Gras mit Infektionserregern verunreinigen und bei Tieren und auch Menschen gesundheitliche Probleme verursachen, insbesondere bei Kindern, älteren und/oder geschwächten Personen.

Krankheitserreger die im Hundekot enthalten sein können
Folgende Krankheitserreger können enthalten sein: Salmonellen, Neospora (verursacht bei Rindern Fehlgeburten), Fuchsbandwurm, Hundespulwurm oder Giardien, eine Gattung kleiner Dünndarm-Parasiten. Diese Erreger können etwa zu Leberinfektionen, Haut- und Augenproblemen oder massivem Durchfall führen. Zudem fressen Weidetiere wie Rinder, Schafe, Ziegen, etc. nicht gerne verunreinigtes Gras, auch in getrockneter Form nicht.

Verunreinigungen in angebauten Flächen, deren Produkte später zu Lebensmitteln verarbeitet werden, haben ebenfalls das Potential, bei Menschen eine Gefährdung der Gesundheit zu verursachen, da diese Verunreinigungen beim Verarbeitungsprozess nicht in jedem Fall eliminiert werden.

Gehen Sie somit besser zweimal sicher, dass der ganze Kot eingesammelt wurde, und helfen Sie mit, indem Sie diesen anschliessend fachgerecht in einen Robidog entsorgen.